Mit Kopf und Hand

Das Schulprofil

Praktikumsschule

Mein Praktikum findet an der Wilhelm- Schneller- Grundschule Kalkreuth statt. Kalkreuth ist ein kleines Dorf welches in Richtung Brandenburg zwischen Radeburg und Großenhain liegt. Die Schule verfügt über ein sportliches Profil und zeichnet sich durch ihre zahlreichen Ganztagsangebote aus, wie „Fit am Ball“, „Töpfern“ oder „ganzheitliche Entspannung“.   Die Schule verfügt über ein Haupthaus, in dem vorranging die Klassen 2-4 unterrichtet werden und einen zum Teil als Hort genutzten Flachbau, in dem, abgesehen von den nachmittäglichen Hortangeboten, auch die ersten Klassen ihren Unterricht erhalten. Neben dem großen Schulhof erstrecken sich der gepflegte Sportplatz und die dazugehörige Turnhalle. Außerdem findet man an das Hauptgebäude angrenzend einen großen Schulgarten mit Beeten, Bäumen, einem Gewächshaus und einem großen Essenraum mit eigener Küche, in der täglich auch für umliegende Schulen bzw. Kindergärten gekocht wird. Die Schüler haben die Möglichkeit das gesamte Gelände nach der Schule zu nutzen und sich verschiedenen Aktivitäten an der frischen Luft hinzugeben. Außerdem gibt es eine kleine Schulbücherei, die in ausgewiesenen Zeiten genutzt werden darf. An der Schule unterrichten inklusive des Schulleiters 12 Lehrerinnen und Lehrer. Derzeit sind die Klassen 1-3 zweizügig und die Klassenstufe 4 dreizügig. Es besuchen ca. 200 Schüler die Wilhelm- Schneller- Grundschule.

 

Reflexionen vor dem Praktikum

Ich werde mein Praktikum an der Wilhelm Schneller Grundschule in Kalkreuth abhalten. Es ist eine Dorfschule, die ich selber als Kind besucht habe. Das Interesse genau an dieser Schule zu unterrichten, entstand, weil ich nach all den Jahren immer noch mit viel Begeisterung an meine eigene Schulzeit zurückdenke und viele Erinnerungen, vor allem auch aufgrund des Studiums, immer wieder auflebten, die ich nun aus der Lehrerperspektive neu erfahren möchte. Auch der Kunstunterricht blieb im Gedächtnis und anhand der zahlreichen Produkte aus dieser Zeit, die ich immer noch aufbewahre, wuchs die Lust selbst einige Projekte mit den Kindern durchzuführen.

–        Ich wünsche mir Freiheit, um meine gewählten Themen/ Methoden anwenden zu können.

–        Ich wünsche mir Aufgeschlossenheit der Kinder gegenüber der Kunst.

–        Ich wünsche mir Hilfestellung, wenn ich sie benötige.

–        Ich wünsche mir Zeit.

–        Ich wünsche mir keine langweiligen Stunden, nach denen die Kinder ohne weitere Gedanken im Kopf den Raum verlassen.

–        Ich wünsche mir Input der anderen Lehrkräfte.

–        Ich wünsche mir den Austausch von Erfahrungen, da darin der größte Nutzen besteht, um zukünftig einen abwechslungsreichen und

geistig öffnenden Unterricht gestalten zu können.

–        Ich wünsche mir viele Möglichkeiten praktisch arbeiten zu können.

–        Ich wünsche mir den „schultypischen Unterricht“ zu verändern.

–        Ich wünsche mir Platz zum Arbeiten; für die Kinder und für mich.

–        Ich wünsche mir nützliche Tipps in Hinblick auf Bücher, Materialien und Methoden.

–        Ich wünsche mir aufgeschlossene Kollegen, die sich auch auf Neues einlassen können.

–        Ich wünsche mir Kinder, die es sich zutrauen selbstständig zu arbeiten und verschiedene Sichtweisen zulassen können.

–        Ich wünsche mir freie Aufgabenstellungen geben zu können.